Benedikt Brockmann

 

 

 

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About BB

Verschiedene, orientalisch anmutende Muster werden aufgebrochen,
verschmelzen oder verschwinden im Laufe des mehrschichtigen
Malprozesses.
 
Eine wichtige Rolle spielt das Achteck als geometrische Form in einem
Mantra ähnlich angelegtem Raster.
 
Die angeeignete Farb- und Formensprache, löst sich in einem spontanen
Prozess auf. Bewusst wird konstruierte Geometrie übermalt oder
hervorgehoben, um sie in einer neue Bildhaftigkeit festzuhalten.

 

 
*1974 in Münster, lebt und arbeitet in Hamburg
 
Studium der Freien Kunst an der Muthesius Kunsthochschule Kiel
Malklasse bei Prof. Ludger Gerdes / Prof. Jürgen Partenheimer
Diplom 2009

Exhibitions

Momente aus dem Land der Sonne, 2004, Galerie Zero, Emkendorf (E)
Hände, 2005, Muthesius Kunsthochschule Kiel, Werkstatt Afrade, Kiel (E)
petit déjeuner 2013, Gängeviertel Galerie, Hamburg (G)
Elbinsel Kunst- und Ateliertage 2013 - 2016, Wilhelmsburg
Milch ist alle 2016, Frappant e.V, Hamburg (G)
Kann Kunst als zahnloser Tiger Trump beißen? 2018, International MAIL-ART COMPETITION, (Wanderausstellung)
Lichter der Stadt, Altonale 2019, Kunst im Schaufenster, Hamburg
Body Re-Divined? Welche Körperlichkeit erzeugt(e) die Corona-Zeit? 2020, MOM art space, Hamburg (G)
Fake The Pain Away 2021, Offenes Atelier mit Pachet Fulmen, Hamburg-Eidelstedt
Data Valuta 2022, Einstellungsraum e.V., Hamburg (E)
Anonyme Zeichner 2022, HYCP Veddel-Space, Hamburg (G)
    Everyone But Caspar! 2024, Kunsthalle Niendorf, Hamburg (G)

 

Abstrakter Expressionismus

Der abstrakte Expressionismus ist eine nordamerikanische Kunstrichtung der New York School,
die in den späten 1940er bis frühen 1960er Jahren bekannt wurde.

 
Allen Ausprägungen des abstrakten Expressionismus war gemeinsam, dass das Gefühl, die Emotion und die Spontanität wichtiger waren als Perfektion, Vernunft und Reglementierung. Die Darstellungsweise war abstrakt, teilweise auch abstrakt-figurativ. 
 
 Er übernahm die surrealistische Technik des Automatismus und die kubistische Idee der flächigen Räumlichkeit. Die Maltechniken wurden variiert und der Farbauftrag auf den Malgrund wurde mit Pinseln, Spachteln, mit der Handfläche, mit Hilfe von durchlöcherten Behältern („dripping“) oder Eimern vollzogen.
 
 Der Gründungsdirektor des Museum of Modern Art in New York, Alfred Barr, charakterisierte die – nach Fauvismus und Kandinsky – zweite Strömung abstrakter Malerei „eher intuitiv und emotional als intellektuell, ihre Formen sind eher organisch und biomorph als geometrisch, eher kurvig als rechteckig, eher dekorativ als strukturell, und in ihrer Begeisterung für das Mystische, Spontane und Irrationale ist sie eher romantisch als klassisch“.